Notizen & Fotos
Das Notizbuch hypnotisiert den vorbeiziehenden Gedanken so lange, bis er sein Inkognito aufgibt.
Elmar Schenkel (*1953), deutscher Schriftsteller, Anglist, Übersetzer und Maler
Notizbuch und Fotoalbum. Ihre schönsten Erlebnisse, unvergessliche Augenblicke, Ihre kleinen und großen Geheimnisse, Ihre ganz persönlichen Erinnerungen. Festgehalten in dekorativ schöner und funktionell gebundener Form. Hochzeitsalbum, Babyalbum, großformatiges Lederbuch, Babytagebuch, Fotogästebuch, Leporello, Tagebuch mit oder ohne Schloss, Rezeptbuch, handliches Notizbuch, oder Reisetagebuch wie damals – als Papier noch handgeschöpft und teuer und deshalb mit Lederbändchen in robustes Leder eingewickelt war.
All diese verschiedenen aber gleichermaßen stilvollen Hüllen für Ihre ganz besonderen Worte und Photo-Erinnerungen bekommen Sie bei uns. In unterschiedlichen Materialien, Designs und Formaten, passend für jeden Anlass. Von Firmen, die seit vielen Jahren Qualität leben, wie beispielsweise Transehe oder Plum, die unglaubliche 30 Jahre Garantie auf den Buchkern zusagen.
Notiert. Zum Nachlesen. Historisches über das Buch.
Früher wurden längere Schriftstücke, welche aus mehr als einem Blatt Papyrus (gepresstes Schilfrohr) oder Pergament (dünne Tierhäute bzw. -därme) bestanden, in Rollenform gelagert und beim Lesen dann entsprechend abgerollt.
Die Römer verwendeten ursprünglich Wachstafeln, in die sie mit dem Griffel ihre Schriften eingravieren und durch Glattstreichen auch wieder löschen konnten – sozusagen der frühe „Tintenkiller“. Irgendwann begann man mehrere dieser Tafeln zusammenzubinden: Der „Kodex“ (deutsch das „Buch“) war geboren.
Der Siegeszug des Buches, wie wir es heute kennen, begann schließlich ab dem 2.-4. Jahrhundert, als man zunehmend einzelne Papyrus- oder Pergament-Blätter gefaltet und anschließend zusammengebunden hat.
Da Papier sehr teuer war konnte man nicht vorsichtig genug damit umgehen. Um die Schriften also entsprechend zu schützen, bekamen die „Bünde“ Holzdeckel – meist aus Eichen- oder Buchenholz. Daher auch der spätere Name „Buch“. Und bei der einfacheren Variante, dem sogenannten Reisetagebuch, wickelte man die gebundenen Seiten in ein Stück Leder, um das Geschriebene möglichst gut zu schützen. Mit dem verwendeten Lederbändchen konnte auch gleichzeitig das Schreibzeug – Federkiel und Tinte – auf dem Ledereinband fixiert werden.
Echten Papyrus, ledergebundene Reisetagebücher mit handgeschöpftem Büttenpapier, sowie das dazu passende Schreibwerkzeug finden Sie auch heute noch in unserer Papeterie. In hochwertiger Qualität, klassischer Ausführung, oder auch mit neuen Materialien zeitgemäß interpretiert.